Als 1968 ihr Buch "Im Reiche des Meskal" zum Kultbuch der Hippiebewegung wird, ist die Malerin Nan Cuz bereits eine renommierte Künstlerin: das Bild "Die Madonna von Guatemala" machte sie in den 50er Jahren berühmt, es folgten Ausstellungen in ganz Europa. Der Dokumentarfilm erzählt ihre außergewöhnliche Lebensgeschichte: Geboren als Maya-Indianerin, muss sie sich als Siebenjährige in den 30er Jahren plötzlich in der Reichshauptstadt Berlin zurechtfinden. Nan heißt jetzt Irmgard und trägt auf einmal Schuhe. Später wird sie zu einer Pionierin der Hippiezeit. 1971 wandert Nan Cuz nach Guatemala aus und kehrt zu ihren indianischen Wurzeln zurück.
Brennende Feder. Sehendes Herz. - Nan Cuz, eine deutsch-indianische Malerin
Dokumentar-Film Dok.-Film, 45 Min., Radio Bremen / ARTE 2008
Produktion, Buch und Regie: A. Krug-Metzinger
Kamera: Bernd Meiners
Ton: Jörg Johow
Schnitt: Elke Schloo
Musik: André Feldhaus
Redaktion: Thomas von Bötticher, Bremen / ARTE
DigiBeta |16:9 | englische Untertitel