Brennende Feder. Sehendes Herz. - Nan Cuz, eine deutsch-indianische Malerin

WDR 3 2007, Länge: 60 Min

Als 1968 ihr Buch "Im Reiche des Meskal" zum Kultbuch der Hippiebewegung wird, ist die Malerin Nan Cuz bereits eine renommierte Künstlerin: das Bild "Die Madonna von Guatemala" machte sie in den 50er Jahren berühmt, es folgten Ausstellungen in ganz Europa. Der Dokumentarfilm erzählt ihre außergewöhnliche Lebensgeschichte: Geboren als Maya-Indianerin, muss sie sich als Siebenjährige in den 30er Jahren plötzlich in der Reichshauptstadt Berlin zurechtfinden. Nan heißt jetzt Irmgard und trägt auf einmal Schuhe. Später wird sie zu einer Pionierin der Hippiezeit. 1971 wandert Nan Cuz nach Guatemala aus und kehrt zu ihren indianischen Wurzeln zurück

Ein Feature von Anja Krug-Metzinger
Mit Gedichten von Detlev Wilhelm Klee nach Motiven der Legende "Im Reiche des Meskal" von Georg Schäfer und Nan Cuz

Sprecher:

Martina Gedeck, Effi Rabilber, Christian Redl
Technische Realisation: Gertrud Melcher, Jeanette Wirtz-Fabian
Regieassistenz: Daniela Wakonigg
Regie: Claudia Johanna Leist
Redaktion: Gisela Corves

Eine Produktion des Westdeutschen Rundfunks 2007

Brennende Feder. Sehendes Herz. - Nan Cuz, eine deutsch-indianische Malerin

Radiofeature von Anja Krug-Metzinger WDR 3 2007, Länge: 60 Min